Trockene Schleimhäute: Ursachen und Behandlungsmethoden

Die Speicheldrüsen produzieren rund einen Liter Flüssigkeit täglich. Sind wir aufgeregt, gestresst oder auch verärgert, bleibt uns im wahrsten Sinne des Wortes die Spucke weg. Dies lässt unsere Schleimhäute austrocknen, was zum Gefühl führt, einen trockenen Mund zu haben. Das gleiche kann passieren, wenn wir sehr viel sprechen – besonders Vielsprecher kennen dieses Problem sehr gut. Nicht umsonst steht bei jedem Vortrag oder ähnlichem ein Glas Wasser bereit.

Trinken hilft allerdings nicht immer, insbesondere wenn die trockenen Schleimhäute nicht nur bei Stimmbelastung auftreten. Welche effektiven Methoden es dagegen gibt, finden Sie auf dieser Seite.

 

Was ist Speichel und wofür wird er gebraucht?

Speichel wird in speziellen Drüsen gebildet – ein Großteil in den drei, jeweils paarig angelegten, Speicheldrüsen, die im Bereich der Ohren, im Unterkiefer und unter der Zunge liegen. Von dort wird das gebildete Sekret über Ausführungsgänge in die Mundhöhle geleitet.

Dort erfüllt der Speichel viele wichtige Aufgaben: Die Vorverdauung der in der Nahrung enthaltenen Kohlenhydrate (Zucker) sowie die Befeuchtung der Mundhöhle sind die wohl wichtigsten. Damit wird nicht nur die aufgenommene Nahrung aufgeweicht, damit sie besser geschluckt werden kann, auch das Sprechen wird deutlich erleichtert. Denn ist der Mund angemessen feucht, kann sich die Zunge geschmeidiger bewegen. Außerdem besitzt der Speichel antibakterielle Wirkung und beschleunigt die Wundheilung.

 

Enthusiastische Sängerin mit Mikrofon.

Was führt zu einem trockenen Mund?

Dass wir bei Aufregung oder Nervosität einen trockenen Mund bekommen, liegt daran, dass bei Aufregung weniger Speichel produziert wird. Bei Vielsprechern liegt der trockene Mund an einem anderen Faktor: Durch die dauerhafte Beanspruchung der Stimme verlieren die Schleimhäute an Feuchtigkeit – denn mit jedem Wort strömt Luft durch den Mund, was zur allmählichen Austrocknung führt. Ähnliches passiert bei der Mundatmung – wer durch eine Erkältung nicht durch die Nase atmen kann sondern nur durch den Mund, leidet häufig an einem trockenen Mund. Besonders spüren wir das, wenn die Umgebungsluft besonders trocken oder staubig ist.

Weitere mögliche Ursachen für trockene Schleimhäute:

Zu geringe Flüssigkeitsaufnahme: Wird zu wenig getrunken, trocknen unsere Schleimhäute nach und nach aus.

Zu scharfe Speisen: Inhaltsstoffe wie Chili, Peperoni oder Pfeffer lassen Mund und Rachen brennen, was zu einem trockenen Mundgefühl führt.

Hitze oder Fieber: Hohe Temperaturen entziehen dem ganzen Körper Feuchtigkeit.

Zahnerkrankungen: Entzündungen des Zahnhalteapparats und des Zahnfleischs können die Mundschleimhaut negativ beeinflussen.

Medikamente: Eine ganze Reihe von Medikamenten können Schuld daran sein, dass sich Mund und Rachen trocken anfühlen. Dazu zählen manche Psychopharmaka, Schlaf- und Beruhigungsmittel sowie Bluthochdruckmedikamente.

Probleme bei der Speichelproduktion: Eine verringerte oder fehlende Speichelproduktion kann auf eine Vielzahl von Ursachen zurückzuführen sein. Beispiele dafür sind Diabetes, rheumatische Erkrankungen oder eine Hormonstörung – Stress oder Depressionen können aber ebenfalls zu Problemen bei der Speichelproduktion führen.

Effektive Hilfe gegen einen trockenen Mund

In vielen Fällen gibt es einfache Hilfen, um einen trockenen Mund zu bekämpfen. Als erstes sollten Sie dafür sorgen, dass die Schleimhaut regelmäßig befeuchtet wird. GeloRevoice®-Halstabletten sind dafür genau richtig: Dank des innovativen Revoice Hydro-Depot® verteilen sie spürbar Feuchtigkeit im Mund und sorgen für langanhaltende Linderung. Kommen die in GeloRevoice® enthaltenen Gelbildner Xanthan, Carbomer und Hyaluronsäure mit Speichel in Berührung, bilden Sie einen Feuchtigkeitsfilm, der sich gleichmäßig auf der Mund- und Rachenschleimhaut verteilt. Gleichzeitig regt ein leichter Brauseeffekt die Speichelproduktion an. Dadurch wird die Schleimhaut nicht nur vorübergehend, sondern lang anhaltend befeuchtet.

Die Halstabletten können von Kindern ab sechs Jahren und Erwachsenen mehrmals täglich gelutscht werden: Bis zu sechs Tabletten am Tag können ohne Bedenken angewendet werden.

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Zusätzlich können folgende Maßnahmen helfen, einen trockenen Mund langfristig zu bekämpfen

Viel trinken! Rund 2 Liter täglich, über den Tag verteilt in kleinen Schlücken konsumiert, hilft, Ihre Schleimhäute feucht zu halten.
Scharfe Speisen meiden! Scharfe Speisen trocknen den Mund aus.
Ausreichende Luftfeuchtigkeit! Eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent sind ideal. Am besten mit Hilfe eines Hygrometers messen.
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